FRIEDENS-WEG | Bewegungs-Arena INNVIERTEL

  • familientauglich
  • kulturell interessant
  • Rundweg

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Tour-Details

Startort: 5273 St. Veit im Innkreis
Zielort: 5273 St. Veit im Innkreis

Dauer: 8h 55m
Länge: 33,5 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 415m
Höhenmeter (abwärts): 421m

niedrigster Punkt: 381m
höchster Punkt: 524m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einige Ausblicke

Wegbelag:
Asphalt, Schotter


Die Gemeinden Roßbach und St. Veit im Innkreis haben einen „Friedensweg“ errichtet. Dabei wurden alle bekannten Kapellen, Marterl, Weg- und Wetterkreuze aufgenommen und eine Wanderroute geplant.

Wegbeschaffenheit
Der Weg ist nicht kinderwagen- oder rollstuhltauglich, da man viel auf Waldwegen, Wurzelwegen, Schotterwegen und teilweise Nebenstraßen unterwegs ist.

Angabe der Parkplätze
Im Ortszentrum ist ein großer Parkplatz, welcher gut beschildert ist. Hier ist auch der Startpunkt des Weges.

Schwierigkeit
Der Weg ist auf Grund der Länge und der ständigen Steigungen sehr anspruchsvoll.

Einkehrmöglichkeiten
Im Ortszentrum von Roßbach gibt es einen Nah & Frisch mit kleinem Imbiss. Weiters kommt man beim Wirt z‘Grünau vorbei.

Zusätzliche Info
Man muss sich teilweise an der Beschilderung des Wanderweges Nr. 4 orientieren, da dieser teilweise gleich verläuft.


📌 1. Pfarrkirche Roßbach
Die Pfarrkirche Roßbach wurde erstmal als "Schlosskapelle zu Roßbach" 1140 erwähnt und ab 1200 als Pfarre eingetragen. Die Pfarrkirche ist dem Hl. Jakobus geweiht, gotischer Baustil, 3-schiffig und wurde im 17. Jahrhundert umgebaut und später barockisiert. Im Jahr 1967 wurde der Altar bei der Renovierung total entfernt und nur mehr ein Volksaltar aufgestellt. Bei der letzten Renovierung im Jahr 1998 wurde die Kirche sowohl innen als auch außen komplett saniert.

📌 2. Uberl-/Anna-Kapelle

📌 3. Heimkehrerwaldkapelle
Laut einer alten Sage um 1850 gab es an der Stelle, an der heute die Kapelle steht, mehrere Male eine Marienerscheinung. Aufgrund dieses Ereignisses ließ Bäuerin Bernroitner aus Fraham mit Hilfe von Spendengeldern eine kleine Kapelle erbauen. Einige Male wurde die Kapelle vergrößert und renoviert. 1944 gaben sich zwei Fronturlauber das Versprechen, die Kapelle aus Dankbarkeit zu renovieren, wenn sie gesund vom 2. Weltkrieg heim kommen. Seit 2005 ist die Kapelle Etappenziel des Jakobspilgerweges.

📌 4. Weg- und Wetterkreuz Rödham
Dieses Kreuz besteht schon seit 100 Jahren. Es wurde einige Male renoviert. Als im Jahr 2008 der Sturm „Emma" das Kreuz zerstörte und nur der Herrgott übrig blieb, errichtete die Familie Streif das Kreuz neu, mit der Erinnerung an ihre 2008 verstorbene Tochter Martina. Im Jahr 2009 wurde das Kreuz feierlich eingeweiht.

📌 5. Barth Kapelle Rödham
Die Kapelle ist über 100 Jahre alt. Sie wurde einige Male renoviert. Geweiht wurde sie zu Ehren der Hl. Anna, Schutzpatronin der „Wöchnerinnen".

📌 6. Marterl Rödham
Ein Mann ging mit der Sense aufs Feld zum Arbeiten hinaus. Als er bei einem Gewitter vom Blitz getroffen wurde, verstarb er. Zum Gedenken an diesen Mann wurde das Marterl errichtet.

📌 7. Krottenthaler Kapelle
Die Kapelle wurde 1990 von Josef Jodlbauer erbaut. Er war nervenkrank und aufgrund seiner Genesung baute er diese Kapelle.

📌 8. Schiefecker Kapelle
Franz Mühlbacher, der Erbauer dieser Kapelle, hatte vor 20 Jahren einige schwere Unfälle, durch die es im sehr schlecht ging. Da er wieder völlig gesund wurde, wollte er eine Kapelle bauen. Schlussendlich errichtete er 2010 die Schiefecker Kapelle.

📌 9. Hofinger Kapelle
Ursprünglich war die Hofinger Kapelle eine Holzkapelle. Aufgrund von Witterungseinflüssen wurde sie zwischenzeitlich durch ein Kreuz ersetzt. 1990 wurde unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer durch die Familie Ratzinger (Hofinger) die Kapelle neu errichtet. Geweiht wurde sie 1992.

📌 10. Gschaidter Marterl
Die Vorgeschichte ist unbekannt. Im Jahr 1974 startete der Altheimer Arbeitskreis für „Ortsbild und Heimatpflege" unter Obmann Prof. Lothar Bodingbauer die Aktion „Rettet die Marterl, Bildstöcke und Kapellen", da sie als Kleindenkmale zu verschwinden und damit zu vergessen drohten. Baumeister Wolfgang Bodingbauer fertigte eine Rohschalung für einen mehrteiligen Bildstock an. Der „Kopf" besteht aus 3 Bildern: Hl. Leonhard, Hl. Florian und Hl. Maria, gemalt vom Kunstmaler Walter Paulusberger aus Kirchheim im Innkreis.

📌 11. Bildstock in Parschalling
1874 brannte Parschalling ab und beim Aufbau verunglückte ein Fuhrwerker tödlich. Das Marterl, das als Erinnerung aufgestellt wurde, war sehr verwittert. Die Straßenmeisterei Altheim renovierte es 1974 und versah es mit einer Keramikkachel. Es ist zugleich eine Erinnerung an Karl Ortbauer zu Parschalling, der ein schweres Leben hatte und sich 1973 erhängte.

📌 12. Hofingersäule
Einst stand beim „Hofinger zu Hofing" im Abstand von 60 Metern eine Kapelle, die im Laufe der Zeit so baufällig wurde, dass sie abgetragen werden musste. Nur der Rest einer Steinsäule blieb übrig. Normalerweise standen Bauernkapellen unmittelbar beim Hof. Da diese Kapelle einen deutlichen Abstand zum Hof aufwies, ist davon auszugehen, dass die ursprüngliche Kapelle in Hofing die Stelle bezeichnete, an die ein Pesttopfer beerdigt wurde. Die Straßenmeisterei Altheim fertigte einen Bildstock an, in der ein Emailkachel verarbeitet wurde.

📌 13. Hofbauer Kapelle
Die Kapelle soll aus der Zeit stammen, in der in Grünau noch ein Schloss stand. Familie Feuchtinger (Hofbauer) erbaute 1934 die Kapelle neu. Jahre später wurde die Straße verbreitert und die Kapelle abgerissen. Nach Ende der Straßenbauarbeiten errichtete die Straßenmeisterei die Kapelle neu.

📌 14. Kapelle Edt

📌 15. Kapelle beim alten Pfarrhof

📌 16. Holzkreuz vorm alten Pfarrhof

📌 17. Pfarrermannkapelle/Bodingbauerkapelle/ Marienkapelle „Rosa mystica"
1997 ließen die damaligen Besitzer der „Pfarrermannsölde", Christine und Lothar Bodingbauer, die Kapelle im Rahmen eines Arbeitslosenprojektes errichten. Im Blickpunkt des Kapelleninneren steht die Statue der „Rosa mystica", der „Geheimnisvollen Rose".
Die Kapelle ist zudem mit Bildern von Heiligen und Seligen geschmückt, deren vertrauensvolle Anrufung Hilfe und Stärkung in persönlichen Anliegen gewähren mögen.

📌 18. Hubertuskapelle Jaiding
Ende der 60er Jahre gab es eine größere Kirchenrenovierung. Der Hochaltar sowie die zwei Seitenaltäre und der Predigtstuhl wurden abgerissen und im alten Pfarrhof gelagert. Als die alte Pfarrerköchin „Marie" die vergoldeten Altarteile zersägen sollte, beschloss Josef Gottfried, die übrigen Kirchenteile zu kaufen. Im Jahr 2008 erbaute er mit seiner Familie die Hubertuskapelle als Dankbarkeit für die Gesundheit und Schaffenskraft.

📌 19. Heimatmuseum
Das von Josef Gottfried erschaffene Museum beherbergt interessante und kostbare Schätze aus längst vergangenen Tagen. Es bietet beindruckende Einblicke in das oft schwierige Alltagsleben unserer Vorfahren. Im Museum sind Werkzeuge, Gebrauchsgegenstände, Möbel, Schlösser, Truhen, Uhren sowie Musikinstrumente zu finden. Die meisten Gegenstände stammen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

📌 20. Hl. Nepomuk
Schutzpatron der Brücken und gegen Wassergefahren. Wurde 2010 im Zuge der Brückensanierung in Fraham errichtet.

📌 21. Aignerkapelle Fraham
Im 17. Jahrhundert wurde Fraham von der Pest heimgesucht. Nur zwei Personen überlebten – der „Schmied" und der „Aignersohn". Als Dank und als Erinnerung wurde die Pestkapelle vom „Aignersohn" erbaut. Im Zuge der Umbauarbeiten des Straßenverlaufes musste die Kapelle abgerissen und an der Stelle, an der sie heute steht, neu erbaut werden.

📌 22. Schlossbauerkapelle
Der Ursprung dieser Kapelle führt auf das Schloss Wimhub zurück. Die Kapelle soll als Erinnerung an jenen Jungen erbaut worden sein, der auf einen Baum kletterte, herunterstürzte und dabei tödliche Verletzungen erlitt. Die Kapelle wurde 1996 renoviert.

📌 23. Steinkreuz Niederhauser
Früher wurden die Verstorbenen direkt von den Häusern der Betroffenen zur Kirche getragen. Da oft sehr lange Wegstrecken zurückgelegt werden mussten, stellte man an dieser Stelle ein Steinkreuz (früher Holzkreuz) auf, um dort neue Kräfte zu sammeln.

📌 24. Marterl Pirat

📌 25. Gedenktafel Kirchensteig
Früher stand an dieser Stelle ein Holzkreuz mit dem „Herrgott" darauf. Da es schon sehr verwittert war, wurde es neu errichtet. Nachdem das Kreuz zerstört wurde, wurde das heutige Marterl errichtet.

📌 26. Stolperstein
Franz Braumann (geb. 1908) wurde am 05.07.1944 wegen Wehrkraftzersetzung hingerichtet. Zum Gedenken wurde der Stolperstein gesetzt.

📌 27. Kriegerdenkmal St. Veit
Das Kriegerdenkmal wurde zum Gedenken an gefallene St. Veiter des Ersten und Zweiten Weltkrieges errichtet.

📌 28. Filialkirche St. Veit
Die Kirche von St. Veit ist eine kleine spätgotische Pfarrkirche, die mit hübschen Vierthalerstuck ausgestattet ist. Von den Rokokoaltären mit schönen Gemälden ist der Hochaltar mit dem Altarblatt von Josef Brandstätter, dem reizvollen Tabernakel und die mit dem Hochaltar gleichzeitig um 1760 entstandene Kanzel besonders bemerkenswert. Die Statuen der heiligen Barbara und Magdalena auf dem Altar der Totenkapelle aus dem 17. Jahrhundert wirken bäuerlich.

📌 29. Holzkreuz Marlupperberg

📌 30. Katzlberger-Kapelle Marlupp
Gerner Nani (bekannt als G’Schlossbauer Nani) war schwer krank. Aufgrund ihrer Genesung ließ sie die Kapelle errichten.

📌 31. Feichtinger Kapelle
Sie ist eine „Dankeskapelle" die 1995 von Kreszenz und Manfred Feichtinger vor Ihrem landwirtschaftlichen Anwesen in Pudexing errichtet wurde. Anlass war die Genesung ihres Sohnes Josef nach einem schweren Unfall.

📌 32. Marterl Pudexing


Weitere Tipps entlang der Route
📌 Sie haben eine Kneippmöglichkeit am St. Veiter Bach oder Sie lassen sich im schattigen Gastgarten beim Haiderwirt in St. Veit im Innkreis verwöhnen.
📌 Einkehrmöglichkeiten in St. Veit und Roßbach
📌 Das ist los in St. Veit und Roßbach
Ausgangspunkt: Pfarrkirche
Zielpunkt: Pfarrkirche

Weitere Informationen:
  • Rundweg

Details - Wandern
  • Themenweg
Erreichbarkeit / Anreise

Gemeinde St. Veit im Innkreis
5273 St. Veit im Innkreis Nr. 31
Tel.: +43 7723 / 6113

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
  • Für Gruppen geeignet
  • Für Jugendliche geeignet
  • Für Senioren geeignet
  • Für Alleinreisende geeignet
  • Familientauglich
  • Mit Freunden geeignet
  • Zu zweit geeignet
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst
  • Frühwinter

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


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Gemeinde St. Veit im Innkreis
Nr. 31
5273 St. Veit im Innkreis

Telefon +43 7723 6113
E-Mail gemeinde@st-veit-innkreis.at
Web www.st-veit-innkreis.at/
http://www.st-veit-innkreis.at/

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Startort: 5273 St. Veit im Innkreis
Zielort: 5273 St. Veit im Innkreis

Dauer: 8h 55m
Länge: 33,5 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 415m
Höhenmeter (abwärts): 421m

niedrigster Punkt: 381m
höchster Punkt: 524m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einige Ausblicke

Wegbelag:
Asphalt, Schotter