Kirchaberg-Museumstour


- kulturell interessant
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Eine gemütliche Wanderung, die Sie an der fast geheim gelegenen Hubertuskapelle vorbei führt.
Empfohlene Jahreszeiten:
- Januar
- Februar
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
- Dezember
Eigenschaften:
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Unmittelbar nach dem Start gelangen Sie zum Andorfer Wahrzeichen der ehem. Kaiserlinde - hier bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die Gemeinde Andorf - vorbei über den Kirchenberg führt der Rundweg zum Freilichtmuseum Brunnbauerhof. Von dort geht der Wanderweg weiter hoch zur Hubertuskapelle. Außerdem haben Sie einen schönen Blick auf den Islandpferdehof in Lichtegg.
Tipp des Autors:
- Bei der Hubertuskapelle ( Jägerkapelle) lädt ein gemütlicher Picknickplatz zum Verweilen ein.
- Diese Tour führt direkt an folgendem Kulinarikpartner vorbei:
Landhotel Gasthof Bauböck
Ausrüstung:
Wanderrucksack (inkl. Regenhülle), festes Schuhwerk

Anlässlich des 68. Geburtstags von ...
... Kaiser Franz Josephs im Jahre 1898 wurde in Andorf, am Kirchenberg, die Kaiser-Linde gepflanzt.
Die Linde wurde leider durch mehrere Brandanschläge zerstört.
Im Jahr 2011 wurde aber von den vier Andorfer Feuerwehren eine neue Linde an dem gleichen Standort wieder gepflanzt.

Dem gebürtigen Andorfer Franz Xaver Gerl wurde zum 150. Todestag (1977) ein Denkmal errichtet.
Gerl war berühmter Mozartsänger, Komponist und Freund Wolfgang Amadeus Mozarts.

Das Freilichtmuseum "Brunnbauerhof" Andorf vermittelt in unverwechselbarer Weise die authentische bäuerliche Welt in ihrer historischen Gesamtheit. Dabei besticht es durch seine Originalität der Sammlung und seine ursprüngliche Architektur. Grundlage der Museumskonzeption ist ein in situ erhaltenes über 200 Jahre altes Kulturgut in Form einer authentischen und denkmalgeschützten Architektur.
Wer sind wir
Der im Pramtal gelegene Denkmalhof "Brunnbauer" ist ein typischer Innviertler Vierseithof mit
einem Wohnhaus in Holzblockbauweise, zwei Stallgebäuden in Massivbauweise und einer nach alter Zimmermannsstatik errichteten Scheune. Die Originaleinrichtung aus der Zeit zwischen 1806 und 1910 vermittelt einen lebendigen Eindruck bäuerlicher Lebensumstände und historischer landwirtschaftlicher Techniken. Das denkmalgeschützte Ensemble wird durch eine Hauskapelle, den Fischweiher und das Backhaus ergänzt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der "Prunbaur" 1532.
Gruppenführungen:
Buchbar: Mai bis Oktober gegen Voranmeldung
Max. Dauer: 1 Stunde
Gruppengrößen: 5 bis 10 Personen
Was machen wir
Träger des Freilichtmuseums ist der gemeinnützige Verein "Innviertler Freilichtmuseum Brunnbauerhof". Wir sehen unsere primären Aufgaben in der Vermittlung, Bewahrung, Präsentation und Erforschung der Einzigartigkeit dieses tradierten Kulturgutes im Innviertel. Die
Gegenüberstellung und das Sichtbarmachen von Vergangenheit und Gegenwart ist uns ein wichtiges Anliegen.
Durch Sonderausstellungen, Brauchtums- und Kulturveranstaltungen, Musikantenstammtische,
Dichterlesungen und Theateraufführungen wird das Freilichtmuseum zu einer lebendigen
Begegnungsstätte der Generationen. Über das Internet wollen wir unseren Brunnbauerhof weltweit präsentieren und zum Besuch einladen.
Jedes Jahr im November versammeln sich die Reiter der Region zu Ehren des Hl. Leonhard zum
traditionellen "Leonhardiritt" um den "Brunnbauerhof" zur Pferdesegnung. Alle zwei Jahre laden wir zu unserem beliebten "Martini-Markt". Krapfen und Pofesen - ein Traditionsgebäck unserer Region - finden bei jeder Veranstaltung großen Anklang.

Im Jahre 1974 ließ die Andorfer Jägerschaft eine modern gestaltete Hubertuskapelle am Nordostwaldrand des Kirchberges errichten.
Die Architektur entwarf Prof. Franz Xaver Wirth, von dem auch das Relief der Hubertus-Legende stammt. Den Bau führte Baumeister Ing. Karl Ornetsmüller aus. Anreger zum Bau dieser Kapelle war der damalige Raika-Kassenleiter Johann Weidenholzer. Altdechant Gottfried Mayr weihte die Kapelle am 15. Dezember 1974 unter der Teilnahme der gesamten Jägerschaft feierlich ein.

Dieser idyllische Lehrpfad ...
... führt entlang der Pram zur Moosleithen. Die 1995 zum geschützten Landschaftsteil erklärte "Moosleithen" bietet Naturfreunden ein unvergessliches Erlebnis.

Die Pfarrkirche Andorf wurde um das Jahr 1350 erbaut.
Nach mehreren Umbauten und Zubauten in den vergangenen sechs Jahrhunderten entstand ein gotisch-barocker Baustil. Der tiefgreifendste Umbau erfolgte jedoch in den Jahren 1760 bis 1762.
Der 12 m hohe Hochaltar stammt aus der Werkstatt des berühmten Innviertler Bildhauers Thomas Schwanthaler.
Das Kruzifix an der Ostseite der Kirche stammt aus der Hand des Andorfer Bildhauers Prof. Franz Xaver Wirth.
Die Pfarrkirche wurde dem heiligen Stephanus geweiht.
Anfahrt
Im Herzen des Pramtals zwischen Schärding und Grieskrichen gelegen;
B137 - von Schärding od. Grieskirchen kommend Abfahrt Andorf, nur wenige Kilometer ins Ortszentrum;
B129 - von Linz oder Peuerbach – Enzenkirchen/Jagern - Andorf
B143 oder B 141a, L514 - von Ried i.I. – (Taiskirchen) - Lambrechten - Andorf
Autobahnabfahrten Ried im Innkreis oder Suben empfohlen;
Öffentliche Verkehrsmittel
Wie in die Donauregion Oberösterreich anreisen?
Der schnelle Weg ans Ziel – mit Bahn, Bus, Auto, Schiff oder Flugzeug.
Bushaltestelle in unmittelbarer Umgebung; Bahnhof Andorf ca. 1,5 km
Parken
Ausreichend kostenlose Parkplatz bei Start/Ziel
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Frühwinter
- Hochwinter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Hauptstraße 32
4770 Andorf
Telefon +43 7766 2255 - 15
Fax +43 7766 2255 - 33
E-Mail tourismus@andorf.ooe.gv.at
Web tourismus-andorf.at
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