Kranzberg
- für Kinder geeignet (jedes Alter)
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
PDF erstellen
Tour-Details
Startort: 4372 St. Georgen am Walde
Zielort: 4372 St. Georgen am Walde
Dauer: 0h 58m
Länge: 2,8 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 138m
Höhenmeter (abwärts): 138m
niedrigster Punkt: 753m
höchster Punkt: 845m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einzelne Ausblicke
Wegbelag:
Straße, Wanderweg
powered by TOURDATA | Änderung vorschlagen
Charakter:
Einfache Wanderung für die ganze Familie Ausgangs-/Endpunkt:
St. Georgen am Walde, 787 m
Wanderinformation
Sind die St. Georgener, die hoch im Norden über dem Strudengau am Walde leben, menschenscheu? Der freundliche Herr, der uns am Dorfplatz die Wanderwege aufzählt, und die nette Wirtin, die später Suppe und Knödel auftischt, sind es jedenfalls nicht. Und auch die Erbauer des Naturlehrpfades am Kranzberg haben ein Herz für Besucher, sonst hätten sie dieses wunderbare Ausflugsziel sicher nicht so liebevoll mit Stufen, Geländern, Schautafeln und Holzunterständen gestaltet. Doch zumindest manche ihrer Vorfahren müssen die Stille geliebt haben - anders sind die zehn Einsiedelsteine im Gemeindegebiet kaum zu erklären. Dabei handelt es sich um riesenhafte Granitblöcke, die nicht nur die überall im Mühlviertel verbreiteten Schalen tragen, sondern auch Felsvorsprünge oder höhlenartige Nischen aufweisen, die der Überlieferung nach frommen Eremiten als Unterschlupf gedient haben. Auch der Teufel soll bei einigen dieser Blockburgen seine rußigen Finger im Spiel gehabt haben: Über den kaum zu findenden Einsiedelstein auf dem Eitenreiterberg erzählt die Sage beispielsweise, die Leute dort hätten so fromm gebetet, dass ihm der Gottseibeiuns voller Zorn einen Tritt verpasst habe - die kleine Vertiefung dort ist wirklich auffallend dunkel. Viel leichter findet man den Einsiedelstein auf dem Kranzberg: Er erhebt sich über der Hubertuskapelle; ein Wegweiser zeigt den kurzen Abstecher zu seiner scharfrandigen, stets mit Wasser gefüllten Schale. Ganz in der Nähe findet man auch einige Granitblöcke mit flacheren Mulden, in denen vermutlich so genannte Krautfeuer zur Warnung vor Räubern abgebrannt wurden. Mitten auf dem Acker vor der Kapelle liegt ein ebenfalls sagenumwobener Riesenstein, die versteinerte Heufuhre. Aber auch rundherum gibt es allerhand zu entdecken:
Der Waldlehrpfad, der beim Tennisplatz unterhalb des Ortszentrums beginnt, führt an interessanten Infotafeln über Waldbewirtschaftung und Waldverjüngung oder an Hinweisen auf die Entstehung der Granitformationen vorbei. Im abwechslungsreichen Auf und Ab gelangen wir zu einem Feuchtbiotop, dann können wir einen Abstecher zu einem Aussichtsplatz unternehmen und eine beschilderte Ameisenstraße begutachten. Schließlich sollten wir uns in der kleinen Holzhütte, die mitten im Wald den höchsten Punkt des Berges markiert, vor dem steilen Abstieg ausrasten. Gleich daneben ragen einige weitere, mit Schalen geschmückte Felsblöcke empor - richtig geraten, noch ein Einsiedelstein.
Rastmöglichkeiten:
In St. Georgen
Einfache Wanderung für die ganze Familie Ausgangs-/Endpunkt:
St. Georgen am Walde, 787 m
Wanderinformation
Sind die St. Georgener, die hoch im Norden über dem Strudengau am Walde leben, menschenscheu? Der freundliche Herr, der uns am Dorfplatz die Wanderwege aufzählt, und die nette Wirtin, die später Suppe und Knödel auftischt, sind es jedenfalls nicht. Und auch die Erbauer des Naturlehrpfades am Kranzberg haben ein Herz für Besucher, sonst hätten sie dieses wunderbare Ausflugsziel sicher nicht so liebevoll mit Stufen, Geländern, Schautafeln und Holzunterständen gestaltet. Doch zumindest manche ihrer Vorfahren müssen die Stille geliebt haben - anders sind die zehn Einsiedelsteine im Gemeindegebiet kaum zu erklären. Dabei handelt es sich um riesenhafte Granitblöcke, die nicht nur die überall im Mühlviertel verbreiteten Schalen tragen, sondern auch Felsvorsprünge oder höhlenartige Nischen aufweisen, die der Überlieferung nach frommen Eremiten als Unterschlupf gedient haben. Auch der Teufel soll bei einigen dieser Blockburgen seine rußigen Finger im Spiel gehabt haben: Über den kaum zu findenden Einsiedelstein auf dem Eitenreiterberg erzählt die Sage beispielsweise, die Leute dort hätten so fromm gebetet, dass ihm der Gottseibeiuns voller Zorn einen Tritt verpasst habe - die kleine Vertiefung dort ist wirklich auffallend dunkel. Viel leichter findet man den Einsiedelstein auf dem Kranzberg: Er erhebt sich über der Hubertuskapelle; ein Wegweiser zeigt den kurzen Abstecher zu seiner scharfrandigen, stets mit Wasser gefüllten Schale. Ganz in der Nähe findet man auch einige Granitblöcke mit flacheren Mulden, in denen vermutlich so genannte Krautfeuer zur Warnung vor Räubern abgebrannt wurden. Mitten auf dem Acker vor der Kapelle liegt ein ebenfalls sagenumwobener Riesenstein, die versteinerte Heufuhre. Aber auch rundherum gibt es allerhand zu entdecken:
Der Waldlehrpfad, der beim Tennisplatz unterhalb des Ortszentrums beginnt, führt an interessanten Infotafeln über Waldbewirtschaftung und Waldverjüngung oder an Hinweisen auf die Entstehung der Granitformationen vorbei. Im abwechslungsreichen Auf und Ab gelangen wir zu einem Feuchtbiotop, dann können wir einen Abstecher zu einem Aussichtsplatz unternehmen und eine beschilderte Ameisenstraße begutachten. Schließlich sollten wir uns in der kleinen Holzhütte, die mitten im Wald den höchsten Punkt des Berges markiert, vor dem steilen Abstieg ausrasten. Gleich daneben ragen einige weitere, mit Schalen geschmückte Felsblöcke empor - richtig geraten, noch ein Einsiedelstein.
Rastmöglichkeiten:
In St. Georgen
Ausgangspunkt: Henndorf - Sankt Georgen am Walde
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Erreichbarkeit / Anreise
mit de Auto:
von Wien: A1 bis Ausfahrt Amstetten - B 119 über Grein nach St. Georgen am Walde
von Salzburg: A1 bis Ausfahrt Enns - B 3 bis Perg - Münzbach - Pabneukirchen - St. Georgen am Walde
per Bahn:
Hauptbahnhof Linz - Bahn bis Perg - Postautobus bis St. Georgen am Walde
mit dem Flugzeug:
Flughafen Linz/Hörsching - Auto oder Bahn bis Perg - St. Georgen am Walde.
mit dem Schiff:
auf der Donau bis Schiffanlegestelle Grein - Postautobus bis St. Georgen am Walde
- Für Kinder geeignet (jedes Alter)
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
4372 St. Georgen am Walde
Telefon +43 7954 3031 - 0
E-Mail tourismus@st.georgen.at
Web www.st.georgen.at
http://www.st.georgen.at
Interaktives Höhenprofil
PDF erstellen
Tour-Details
Startort: 4372 St. Georgen am Walde
Zielort: 4372 St. Georgen am Walde
Dauer: 0h 58m
Länge: 2,8 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 138m
Höhenmeter (abwärts): 138m
niedrigster Punkt: 753m
höchster Punkt: 845m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einzelne Ausblicke
Wegbelag:
Straße, Wanderweg
powered by TOURDATA | Änderung vorschlagen
Änderungen vorschlagen
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.