BergeSeen Trail S1: Bad Ischl - Ischler Hütte

  • Mehrtagestour

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Tour-Details

Startort: 4820 Bad Ischl
Zielort: 8992 Altaussee

Dauer: 5h 30m
Länge: 13,8 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 970m
Höhenmeter (abwärts): 69m

niedrigster Punkt: 464m
höchster Punkt: 1.430m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Asphalt, Pfad / Trail, Schotter, Straße, Wanderweg, Sonstiges


Sperre: Sperre Blaa Alm - Rettenbach Alm
Zeitraum: 30.12.2024 - 31.12.2025

Beschreibung:

Sperre aller Wander- und Biketouren zwischen Blaa Alm und

Rettenbachalm aufgrund akuter Steinschlaggefahr.

 

Wichtiger Hinweis: Der Zugang von der Blaa Alm bis zum

Naglsteig und damit der Aufstieg zur Ischler Hütte ist von dieser Sperre nicht

betroffen.

Umleitungsinformationen:

Eine Umfahrung in beiden Richtungen ist lediglich über den Grabenbach, Halleralm, den Leisling und über den Sarsteinblick  bzw. umgekehrt möglich.
Eine Umgehung zu Fuß ist nur sehr weitläufig über die Pitzingmoosalm und den Grabenbach möglich. 

In beiden Fällen ist keine Umleitungs-Beschilderung vorhanden. 

Umleitungsstrecke Blaa-Alm --> Rettenbach-Alm

Umleitungsstrecke Rettenbach-Alm --> Blaa-Alm

Kurzbeschreibung:

Eine 10 km lange Talwanderung, großteils auf der Forststraße, dann ein Hüttenaufstieg auf einem markierten Pfad.

Erlebniswert: ****

Empfohlene Jahreszeiten:
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober
Eigenschaften:
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Beschreibung:

Wer den westlichen Bereich des Toten Gebirges erkunden möchte, folge dieser alpinen Variante des Salzkammergut BergeSeen Trails. Dabei wandert man aus der „kaiserlichen Kurstadt“ in ein langes Tal, in dem man genug Muße zum Betrachten der Naturwunder am Rande der Forststraße findet. Zur „Halbzeit“ überschreiten Sie die Weiden der Rettenbachalm, von denen Sie schon den Schönberg, den westlichsten „Zweitausender“ des Toten Gebirges, aber auch die Felswände um den benachbarten Loser sehen. Der zweite Tourenteil führt dann steiler bergauf – doch am Ende erwartet Sie eine gemütliche Bergsteigerunterkunft.

Wegbeschreibung:

In Bad Ischl überqueren Sie die Traun auf dem Kreuzersteg und wandern am Ufer flussabwärts. Schließlich kommen Sie unter der Eisenbahnlinie hindurch bis zur Kochstraße. Auf dieser bergauf zur Dr.-Sterz-Straße und auf den Moränenhügel, auf dem sich das Naturdenkmal „Baumgruppe am Sterzens Abendsitz“ befindet. Absteigend gelangen Sie – stets geradeaus gehend – zur Rosenkranzgasse (Bushaltestelle). Links haltend folgen Sie nun kurz der rechten, breiteren Straße bis zu einer großen Tafel mit zahlreichen Wegweisern. Dort biegen Sie nach rechts ab und folgen der Zufahrtsstraße. Diese verlassen Sie noch vor den ersten Häusern nach links und betreten nach einer großen Wiese – geradeaus bleibend – einen Wald. Nach wenigen Metern führt der Weg links in die Rettenbachklamm (483 m) hinab. Auf einem Steg wird die Schlucht überschritten; in der Tiefe zwängt sich der Rettenbach tosend durch die Felsschlucht. Wieder ansteigend erreichen Sie die Straße zur Rettenbachalm, der Sie nach rechts folgen. Die flache Schotterstraße führt in das dicht bewaldete Rettenbachtal hinein. Nach ungefähr 7 km erreichen Sie die Rettenbachalm (636 m). 2:30 h Weiter wandern Sie taleinwärts bis zur alten Solestube am östlichen Ende der Alm. Dort biegen Sie – der Markierung Nr. 211 folgend – links ab und marschieren kurz ins bewaldete Karbachtal hinein. Dann biegen Sie rechts auf den markierten Pfad ab, der über einen steilen Waldrücken zu einer Wiese hinter dem Ahornkogel hinaufzieht. Über den Beerensattel gelangen Sie zum großen Weideboden der Schwarzenbergalm, auf dem die bestens bewirtschaftete Ischler Hütte (1.368 m) des Alpenvereins steht. 2:30 h

Sicherheitshinweise:

  • Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten.

  • Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr!

  • Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein.

  • Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen.

Ausrüstung:

Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung.


Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich.

Weitere Infos und Links:

Mit freundlicher Zurverfügungstellung des Textes durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.


Weitere Infos unter trail.salzkammergut.at

Ausgangspunkt: Bad Ischl
Zielpunkt: Ischler Hütte

Weitere Informationen:
  • Mehrtagestour
  • Verpflegungsmöglichkeit

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


BergeSeen Trail S1: Bad Ischl - Ischler Hütte
Bad Ischl
Auböckplatz 5 - Trinkhalle
4820 Bad Ischl

Telefon +43 6132 27757 - 0
E-Mail office@badischl.at
Web badischl.salzkammergut.at/
https://badischl.salzkammergut.at/

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Tour-Details

Startort: 4820 Bad Ischl
Zielort: 8992 Altaussee

Dauer: 5h 30m
Länge: 13,8 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 970m
Höhenmeter (abwärts): 69m

niedrigster Punkt: 464m
höchster Punkt: 1.430m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Asphalt, Pfad / Trail, Schotter, Straße, Wanderweg, Sonstiges